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Politik / Ortsbeirat / Wahl 2011
Wahlbrief von Richard Horn (08.03.2011)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe
Bengener,
wie bereits angekündigt, bewerbe ich mich als freier, unabhängiger
Kandidat für die Wahl des Ortsvorstehers von Bengen, am 27. März 2011
Zu Anfang noch ein paar persönliche Worte zu mir als Person: Ich bin 58
Jahre alt, gebürtiger Bengener, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen
Töchtern. Beruflich arbeite ich als Bankkaufmann/Betriebswirt bei der
Genossenschaftsbank.
Neben langjähriger Vereinstätigkeit ist auch die Arbeit in der
Kommunalpolitik seit vielen Jahren Teil meines Lebens. So blicke ich auf
eine langjährige Erfahrung in vielen kommunalpolitischen Ämtern und
Funktionen zurück: Beginnend als stellv. Ortsvorsteher in Bengen im Jahre
1979, als langjähriger Schriftführer des Ortsbeirates und seit 1984 als
Mitglied des Gemeinderates und verschiedener Ausschüsse.
Die Mitarbeit im Gemeinderat und in den Aussüssen ermöglicht mir, die
Machbarkeiten der Bedürfnisse unseres Ortes im Rahmen der
gesamtgemeindlichen Betrachtung zu sehen und umzusetzen. Durch meine
Tätigkeit in den Ausschüssen und auf Kreisebene vertrete ich auch an
dieser Stelle die Belange von Bengen. So konnte ich mich kürzlich im
Sportausschuss des Kreistages erfolgreich mit dafür einsetzen, dass die
Sanierung des Sportplatzes vorgezogen wird.
Folgende vier Themen möchte ich gerne voran
treiben:
- Mir liegt es sehr am Herzen, auf die Auswirkungen der
demografischen Entwicklung hinsichtlich unseres
Vereinswesen und der örtlichen Infrastruktur Antworten
zu finden. Durch meine 25-jährige Tätigkeit im geschäftsführenden
Vorstand der Sportfreunde Bengen weiß ich nur zu gut, wie schwierig es
ist, einen Verein an die Veränderungen anzupassen und für die Zukunft
fit zu halten. Im Dialog mit den Vereinsvorständen möchte ich gemeinsam
nach pragmatischen Lösungen suchen, um das Vereinsleben zu stärken und
nicht aussterben zu lassen. Denn ein funktionierendes Vereinsleben trägt
dazu bei, unsere Dorfgemeinschaft zu stärken.
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- Ein weiteres sichtiges Thema ist die Lärmeinwirkung auf
unseren Ort, sei es von der Autobahn, Flugplatz oder
Schießplatz Bengener Heide. Ich verkenne nicht, dass es sehr schwierig
ist, hier eine befriedigende Lösung zu finden. Jedoch werde ich nochmals
die Initiative ergreifen und mit den Verantwortlichen sprechen, um die
schützenswerten Interessen der Bengener Bürgerinnen und Bürger deutlich
zu machen.
- Seit seiner Verabschiedung liegt das Dorferneuerungskonzept für Bengen in der
Schublade. Damit ist es jedoch nicht getan. Es müssen Taten folgen! Ein
wesentlicher Punkt aus diesem Konzept ist für mich die Neugestaltung des
Kirchenvorplatzes. Dabei soll und muss das Ehrenmal zum Gedenken an die
Opfer der beiden Weltkriege in einem würdigen Rahmen enbezogen werden.
Meines Erachtens ist es für die nachfolgenden Generationen wichtig, an
dieses Kapitel der deutschen Geschichte durch das Ehrenmal erinnert zu
werden. Hier werde ich durch konstruktive Kommunikation zwischen Kirche,
Ortsbeirat und Bevölkerung eine Lösung finden, die allen
zusagt.
- Nachdem das Neubaugebiet "Auf dem Burgweg" gut
angenommen wurde, möchte ich darüber nachdenken, durch
Ergänzungen/Arrondierung weitere Flächen auszuweisen und damit die
Zukunft unseres Ortes zu stärken. Ich bin nicht der Meinung, dass in
Bengen aufgrund von Lärmbelastung keine weiteren Baugebiete möglich
sind! Erst vor Kurzem wurde im Bauausschuss über die Änderung und
Teilaufhebung von Flächennutzungs- und Bebauungsplänen diskutiert. Dabei
war auch Bengen im Bereich "Hinter den Gärten" betroffen, wobei diese
Planung nicht weiter verfolgt wird. Da es sich hier aber um ein
wichtiges Thema handelt, wurde es in die Ortsbeiräte gegeben. Ich
plädiere für neue Bebauungspläne und werde Überlegungen anstellen,
kleinere Erweiterungen des Flächennutzungsplanes etwa im Bereich "In den
Schleiten" oder "Auf'm Zweitel" vorzunehmen.
Das alles kann ein Einzelner jedoch nicht alleine erreichen.
Nur im Zusammenspiel mit den Ortsbeiratsmitgliedern und den
Bürgerinnen und Bürgern ist dies möglich.
Neben meinem Einsatz im Gemeinderat möchte ich mich auch als
Ortsvorsteher weiterhin für die Belange von Ihnen und der Ortsvereine einsetzen und freue mich auf
Ihre Unterstützung. |
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, bitte gehen Sie zur
Wahl und schenken Sie mir Ihr Vertrauen, indem Sie mir Ihre Stimme
geben.
Mit freundlichen Grüßen
R.Horn |
Richard Horn - Kandidat für die Wahl zum Ortsvorsteher von Bengen am
27.03.2011
Richard
Horn |
Der 57-jährige Bankkaufmann Richard Horn tritt bei der
Ortsvorsteherwahl in Bengen als freier, unabhängiger Kandidat an. Die Wahl
findet am 27. März zusammen mit der Landtagswahl statt und ist nötig, da
der bisherige Ortsvorsteher Karl-Heinz Manhillen im vergangenen Oktober
verstroben ist.
Er wurde von vielen Bürgern angesprochen, so Horn, und gebeten, in
Bengen als Ortsvorsteher zu kandidieren. Dabei wurde ihm als unabhängigem
Kandidaten Unterstützung zugesagt. Der gebürtige Bengener ist Vater von
zwei erwachsenen Töchtern und wohnt mit seiner Frau in Bengen. Seit mehr
als 30 Jahren ist er aktiv in der Kommunalpolitik tätig. Bereits 1979
wurde er als stellvertretender Ortsvorsteher in Bengen gewählt. Seitdem
gehört er mit wenigen Unterbrechungen dem Gemeinderat Grafschaft und
verschiedenen Ausschüssen an.
Unter dem verstorbenen Ortsvorsteher Manhillen war er jahrelang Schriftführer
des Ortsbeirates Bengen. Auch auf Kreisebene ist er aktiv, dem
Sportausschuss des Kreises gehört er seit 1999 an, im
Rechnungsprüfungsausschuss ist er stellvertretendes Mitglied. Als
Schatzmeister zeichnet er für die Finanzen der Kreis-FWG
verantwortlich. |
Auch mit den Gepflogenheiten des Vereinswesens in Bengen ist Richard
Horn bestens vertraut, engagierte er sich doch mehr als 25 Jahre lang
im geschäftsführenden Vorstand der Sportfreunde Bengen zu deren
Gründungsmitgliedern er zählt.Horn ist der Meinung, dass es Antworten zu finden
gilt auf die Fragen der zukünftigen demographischen Entwicklung, obwohl in
Bengen, so Horn, eine gute gemeindliche Infrastruktur vorhanden sei; hierbei
denke er an das Vereinswesen sowie an die Unterhaltung un Nutzung gemeindlicher
Einrichtungen. Dazu wolle er in einen Dialog mit den Vereinsvorständen
eintreten, um nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.
Ein weiterer Schwerpunkt für die Zukunft, so Horn, sei die Neugestaltung des
Kirchenvorplatzes im Rahmen der Dorferneuerung, wobei das Kriegerdenkmal weiterhin
als Mahn- und Erinnerungsstätte erhalten werden solle.
Beim Thema Lärmschutz A 61, so Horn, haber er sich in der Vergangenheit
vehement im Gemeinderat für seinen Heimatort eingesetzt, ohne dass es zu einer
befriedigenden Lösung gekommen sei. Deshalb soll das Thema weiterhin auf seiner
Agenda stehen.
General-Anzeiger 01.02.2011 |
Grafschafter
Zeitung vom 23.12.2010
Information
an die Bürger von Bengen 19.12.2010
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